Pokalaus in Weißenberg

In der zweiten Pokalrunde ging es für uns auf die Zweibahnanlage des TSV 1895 Weißenberg. Da keiner von uns bisher auf der Bahn gespielt hat, waren wir sehr gespannt, was uns erwartet. Für mich war es sogar der erste Einsatz auf einer Zweibahnanlage. Nach einer entspannt-lustigen Fahrt, kurzer Suche nach dem Bahneingang, wurden wir herzlich in Empfang genommen.

Im ersten Durchgang durfte Sven für uns gegen Steve Hartmann die Bahn kennenlernen. Obwohl er die ersten beiden Bahnen knapp für sich entscheiden konnte, wussten wir schnell, dass das kein Selbstläufer wird. Nachdem sein Gegner auf der dritten Bahn eine 155 hinlegte, wurde es nochmal richtig spannend. Den Kampf hat Sven aber gut angenommen und uns den ersten (aber auch einzigen) Mannschaftspunkt gesichert. 526:524, 3:1, sorgten leider nicht für einen entspannten Puffer.

André, leicht angeschlagen, versuchte im zweiten Durchgang dies zu unserem Gunsten zu verändern. Die erste Bahn war auch sehr vielversprechend und ging mit 130:115 an André. Danach fand sein Gegner, Lutz Hoffmann, zu seinem Spiel und überzeugte vor allem in den Räumern. Diese standen am Ende bei starken 194, wodurch wir unser zweites Duell, mit 520:550, 1:3, verloren.

Ich kam im dritten Durchgang gegen Martin Hilbenz zum Einsatz. Mit 28 Holz in Rückstand, wollte ich meine guten Heimspielergebnisse bestätigen, um hoffentlich ein paar Holz wieder gut zu machen. Nur waren wir leider auswärts unterwegs und ich musste mich erstmal an die Bahn gewöhnen. Mein Gegner hatte natürlich keine Anpassungsschwierigkeiten und gewann die ersten Bahn deutlich mit 144:121. Nachdem er auch die zweite Bahn knapp für sich entscheiden konnte, leistete ich mir auf der dritten Bahn zu viele Fehler und musste meine Niederlage eingestehen. Mit dieser Gelassenheit konnte ich zumindest noch die letzte Bahn für mich entscheiden. Mit 505:552, 1:3, habe ich auswärts wieder nur an Erfahrung dazugewonnen.

Sebastian hatte dadurch im letzten Duell die unangenehme Aufgabe gegen einen Rückstand von 75 Holz anzuspielen. Das auch noch gegen Philipp Anders, den wir im Vorfeld als stabilsten Spieler ausgemacht hatten. In einem Engen Spiel hatte auch Sebastian mit dem Fallverhalten der Bahn so seine Probleme. Nach den ersten zwei Bahnen hatte er noch leicht die Nase vorn.
Dennoch musste auch er sich am Ende knapp, mit 528:540, 1:3, geschlagen geben.

So endete ein spannend gestartetes Pokalspiel mit einem Sieg für die Hausherren. Wir spielten ein solides Auswärtsspiel, unsere Gegner ein herausragendes Heimspiel. 2166:2079 (5:1) bedeuteten einen neuen Bahnrekord und damit einen verdienten Sieg. Glückwunsch nochmal an dieser Stelle.

Ich hab nun schon häufiger gehört, dass wir uns ja nun voll auf die Liga konzentrieren können. Dann starten wir damit mal am 22.11. zu unserem nächsten Auswärtsspiel in der geliebten Ballsportarena des DSV. Das Ziel ist ein erfolgreiches Auswärtsspiel. Freut euch drauf, bleibt konzentriert und auf geht’s!

Eure Ultra’s Einheit

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