Gestern war es dann mal wieder soweit. Die Einheit durfte sich auf den viel geliebten Bahnen in der Ballsportarena gegen den Dresdner SV 2. unter Beweis stellen. Die letzten Ergebnisse deuteten darauf hin, dass Bahnpflege dort eher klein geschrieben wird. Voller Euphorie ging es dann aber trotzdem pünktlich los und es starteten diesmal Frank und ich, Gegner verwirren 🙂 Ganz so wie geplant verlief das Spiel von Frank nicht. In den Vollen hatte er die Mitte sicher drauf. Mit nur einem Fehler in den Räumern hatte er auch das fast maximale noch heraus geholt. Es sollte auch einfach nicht besser fallen. Gegen M. Richter hatte er einen Gegner auf Augenhöhe und die Duelle waren allesamt knapp. Leider diesmal mit dem schlechteren Ausgang für Frank (500:506, 1:3). Ich fand auf den Bahnen 3 und 4 besser in die Partie und konnte zur Halbzeit einiges an Holz gegen V. Maruschke heraus holen. Auf der gehassten Bahn 1 kam ich lange nicht zurecht. In den Räumern konnte ich genug Konzentration aufbringen, sodass ich meinen Gegner auf Distanz halten konnte (527:501, 3:1).
Mit einer knappen Führung von 20 Kegeln ging es ins nächste Pärchen, bei dem es Patrick mit C. Langbrandtner zu tun hatte. An Patricks Spiel gab es eigentlich nicht viel auszusetzen. Seine Bahnen gewann er souverän, auch der Wechsel vom Gegnerteam (S. Pogodda, kam zum 61. Wurf für den Gastgeber rein) konnte ihn nicht aus der Ruhe bringen (513:469, 4:0). Matthias dagegen hatte es schwerer mit den Bahnen zurecht zu kommen. Vor allem in den Räumern zeigte er deutliche Defizite. Etwas Glück hatten wir dabei, dass sein Gegner K. Nagy nicht allzu viel Vorsprung heraus holen konnte (456:480, 1:3).
Sveni und Basti durften im letzten Paar den Sack zu machen, sofern nicht einer völlig weg bricht. Zwischendurch hatte man bei Sven so manchmal den Eindruck das könnte hier noch schief gehen. Ebenfalls wie fast alle von uns (mit Ausnahme von Sebastian) waren die Volle unterirdisch, dazu kamen ungewöhnlich viele Fehler in den Räumern. In Summe ein etwas gebrauchter Tag für Sven, der gegen R. Roick den kürzeren zog (483:525, 2:2). Einzig Sebastian zeigte seine derzeit gute Form und schaffte es recht einfach gegen A. Kirsch zu einem white wash, und das auf seiner Hassbahn. Der Bann wurde somit durchbrochen und es folgen nur noch rosige Zeiten für ihn auf dem Acker 🙂 Mit 542:500 (4:0) hat er sogar den Tagesbestwert erzielt. Glückwunsch dazu.
Ein Spiel auf niedrigem Niveau endete somit 3021:2981 (5:3) für die Einheit. Da Sörnewitz zu Hause nur Remis gespielt hat, übernehmen wir sogar die Tabellenführung. Zumindest bis nächste Woche, denn dann kommt die TSG aus Bernsdorf auf unsere Bahnen.
Bis dahin, bleibt gesund! Eure Ultras Einheit

