Derbe Niederlage bei Turbine

Am heutigen Samstag ging es im Stadtderby zum Tabellennachbarn SSV Turbine Dresden. Es war das erste Stadtderby in der Meisterliga, seit Menschen gedenken.

Los ging es dann mit Mai(f) und Sven Müller(w)r. Alle Starter egalisierten sich und die ersten Bahnen gingen unentschieden aus. In den Vollen konnten wir gut mithalten, in den Räumern wurden die Tücken der Bahn brutal bestraft. Denkbar knapp verlor Sven den MP gegen seinen Gegner U. Fleißner (537:539, 1,5:2,5). Auch Maik hatte „Gloria“ nicht an seiner Seite und musste seinen MP knapp abgeben (516:524, 1,5:2,5). Bis dahin war es ein ausgeglichenes Spiel, wenngleich es bitter war mit 0:2 Rückstand ins Mittelpaar zu gehen.

Thomas und Fred hatten am heutigen Tage starke Gegner neben sich. Während es bei Turbine nur so „gescheppert“ hat, versuchten unsere Boys die Spur zu finden. Thomas begann nicht gut und hatte gegen seinen Gegner zu tun, dran zu bleiben. Eine zweite gute Halbzeit sicherte Thomas doch noch ein mittelmäßiges Ergebnis, gegen M. Teichmann sah er aber verdient den Kürzeren (512:574, 1:3). Fred kämpfte sich durch seine Partie und war stellenweise sehr gut unterwegs. Der Tagesbeste F. Gnepper ließ sich aber nicht beirren und bescherte für Turbine ein schönes Mittelpaarergebnis (545:579, 1:3).

Viele Holz Rückstand und ein 0:4 war fast schon das Ende vom Spiel. Andreas und ich mussten auch nochmal raus. Andi konnte auf dieser Anlage mit seinen guten Räumern überraschen, mit nur 3 Fehlern war das auch notwendig, weil die Volle ungewohnt schwach waren. Auf der letzten Bahn war gegen K. Damm die Luft raus (522:539, 2:2). Tja und bei mir ist diese Saison der Wurm drin. Ich lief nach einer miesen ersten Bahn meiner möglichen Fähigkeiten hinterher und fand nie wirklich zu meinem Spiel. Gegen A. Tobar war nicht ansatzweise was zu holen (498:549, 0:4). Es kann nur besser werden 🙂

Die Einheit verliert sang- und klanglos mit 0:8. Dabei kann man nur den sehr gut aufgelegten Gastgeber Turbine hervorheben, die mannschaftlich heute einfach zu stark für uns waren und ihre beste Saisonleistung spielten (3128:3306) Glückwunsch dazu. Was nehmen wir mit…lieber einmal richtig auf die Mütze kriegen, als immer knapp zu verlieren. Das Ganze verdauen und Blick nach vorne. Da wartet auch schon der TSV 1865 Ohorn als Gast auf unserer Bahn nächsten Samstag. Dann zeigen wir uns wieder anders!

Bis dahin,

eure liebe Ultras Einheit

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  1. Thomas sagt:

    Danke, für Deinen Bericht. Ich hoffe, wie Du, dass bei uns beiden endlich der Knoten platzt. Nächster Versuch Ohorn.

  2. Marco Freudenberg sagt:

    Mal wieder hat das Phänomen zugeschlagen, dass der Gegner ausgerechnet gegen uns Bestleistung spielt..
    Zu Hause wird es besser laufen!