Einheit verliert wohl entscheidendes Auswärtsspiel bei Pirna-Süd

Trotz  großer Motivation und einem guten Lauf ist es uns nicht gelungen die Hausherren niederzuringen. Zu viele waren an diesem Tag nicht auf dem Niveau der Vorspiele unterwegs. Auch wenn die Bahn knifflig zu spielen ist, sei es jedoch kein Hexenwerk eine 860 zu erspielen. Einzig Micha (885) und Ersatzspieler Frank (875) konnten ein gutes Ergebnis vorweisen. Ich war auf den ersten 100 Wurf einfach unterirdisch unterwegs, technisch zu unsauber gespielt. Das kostete Nerven. Mit 827 mein derzeit schlechtestes Ergebnis. Schade, dass es in so einem wichtigen Spiel passiert. Bei Thomas (828) wollten die Dinger auch nicht so fallen wie gewünscht und letzlich kam weder Fisch noch Fleisch heraus. Das Mittelpaar um Maik und Fred (beide 801) durfte sich die Mitnahme der Anfeuerungsgeräte teilen. In Summe zu wenig um Pirna ernsthaft in Schwierigkeiten zu bringen. Noch sind es drei Spieltage. Das Primärziel Klassenerhalt haben wir erfolgreich geschafft. Von unserem Sekundär(traum)ziel Aufstieg haben wir uns leider entfernt. Es sind zwar nur zwei Punkte Differenz zu Pirna und Großdubrau, jedoch haben wir noch 2  schwere Auswärtsspiele aufm Zettel und das Heimspiel gegen Leuben wird auch kein Selbstläufer. Wir müssen also, gemäß dem Falle die vorderen Mannschaften patzen und wir alle Spiele gewinnen, auf Schützenhilfe hoffen.  Aber wenn wir ehrlich sind: Für den Traum Aufstieg haben wir eine zu schwache Auswärtsbilanz. Da nützt die gute Heimbilanz nen Pfifferling, wenn wir in der Fremde nur Pilze statt Punkte sammeln gehen.
Aber wie sagte einst Beckenbauer auf seinem Balkon: „Es ist erst vorbei, wenn der letzte Kegel fällt.“ Die Devise lautet also: Abhaken und angreifen!
Bis dahin, euer Glockengott

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  1. Sportminister sagt:

    In Teilen gebe ich Bernd und Fred recht, dennoch….
    Schade, dass wir dieses wichtige Auswärtsspiel abgegeben haben. Jeder war viell. ein bisschen in seine tollen Ergebnisse der letzten Spiele verliebt.
    Ihr wisst jedoch, wir müssen uns in jedem Spiel aufs neue Beweisen und auch kämpfen. Wie die Bayern immer sagen: „Nur weil auf dem Feld stehen, haben wir noch nicht gewonnen. Es beginnt immer bei 0 und ein Spiel dauert 90 Minuten.“ Und ich finde es sehr ärgerlich, wenn wir einen Auswärtsvorsprung von 50 Holz so leichtfertig aus der Hand schenken, zumal die Gegenspieler in keiner Weise überragend waren. Falls es mal nicht läuft, dann muss man auch mal die „Arschbacken“ zusammenkneifen und kämpfen! Das wird uns in erster Linie im letzten Spiel in Heidenau erwarten, wo ich dann nicht wie gewohnt meinen Stiefel runterspielen kann. Ich denke, ihr kennt alle die bisher erspielten Ergebnisse da.
    Ein großer Dank gilt zudem noch unserem Frank (meinem langjährigen kongenialen Gefährten) , der uns wieder ausgeholfen hat und dabei wie immer ein klasse Ergebnis gespielt hat.
    Wie immer getreu dem Motte A-backen zusammen und hinter mit der Kugel!
    Ich hoffe, wir zwei können auch noch mal als Schlussduo an den Start gehen.
    Fazit dennoch: Wenn Leuben in Großdubrau gewinnt und Pirna am letzten Spieltag in Großdubrau spielt, dann ist noch alles möglich, vorausgesetzt, wir gewinnen unsere letzten 3 Spiele! Andernfalls hätten wir es auch nicht verdient aufzusteigen!
    In diesem Sinne also: „Feuer frei in Burkau!“

  2. Fred sagt:

    Besser kann man es nicht auf den Punkt bringen.
    Und so machen wir das.

  3. Bernd Freudenberg sagt:

    Abhaken ist genau die richtige Einstellung !
    Ihr habt so eine tolle Saison gespielt und solltet jetzt nochmal alles versuchen, auch den anderen vor euch in der Tabelle geht vielleicht die Düse.
    Grüße vom Chef.