Zu Hause eine Bank, auswärts meist spendabel

So könnte man die aktuelle Saison beschreiben. Im Heimspiel gegen Tharandt war es nach dem ersten Paar ein Spiel auf Augenhöhe. Maik (829) und Andi (853) holten immerhin 9 Holz heraus. Nach dem zweiten Paar in Form von Fred (887) und Thomas (860) hatten wir uns komfortable 80 Holz Vorsprung erspielt. Ich (898) und Sven (887) hatten somit keinen Druck und konnten frei aufspielen. Dabei hatte jeder von uns noch Reserven in den Vollen. Wie man unschwer erkennen kann, gewannen wir das Spiel aufgrund der Räumer. 38 Fehler sind für unsere Verhältnisse ein guter Wert. Die 83 von Tharandt sind sicherlich zu viel, aber auch ein Zeichen, dass unsere Bahnen mittlerweile so Ihre Tücken haben. Am Ende wurde es doch ne „kleine Klatsche“ gegen faire und allseits freundliche Sportkameraden aus Tharandt, 5214 : 4996 (+218).
Gegen Pirna sollten also die nächsten wichtigen Punkte eingefahren werden. Wir starteten auch glänzend in die Partie. Micha mit seinen 933 machte den Tagesbesten und untermauerte seine Ansprüche mit einem feinen Ergebnis. Auch Thomas kam dank der letzten Bahn auf eine schöne 885. Somit waren es „nur“ 52 Holz Vorsprung auf Pirna, da Sportfreund Holste und Gottlöber ihre bis dato beste Saisonleistung ablieferten. Als nächstes gingen Maik und Andi rein. Maik wurde mit der Bahn nicht warm und räumte freiwillig das Feld nach 50 Kugeln für Fred, der den Vorsprungschwund minimieren sollte. Das Pirna am diesem Tage gut mitspielte, war auch nicht gerade förderlich für das Unternehmen „Punkte holen“. Sportliche 91 Holz verloren wir. Ich und Sven mussten nun einem Rückstand von 39 Holz hinterher rennen. Wir beide starteten überhaupt nicht gut in das Spiel. Wir verloren nach 100 Holz nochmals zusätzlich 54 Holz, sodass die Partie ansich schon fast gelaufen war. Aber das wollten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wissen. Mit dem Mut der Verzweifelung erkämpften wir uns 56 Holz zurück, der Gegner spürte das, aber schließlich konnten wir in den letzten Räumern nicht genug Druck auf den Gegner rüberschwappen, sodass am Ende ein knapper Rückstand von 37 Holz noch stand. Mit 5272 haben wir kein schlechtes Ergebnis. Jedoch muss man auch sagen, dass die Pirnaer (5309) ihr bestes Spiel ablegten und ganze 138 Holz über Ihren Heimschnitt spielten. Schade, dass es leider gegen uns ist, aber so ist Kegeln 🙂 (3 EUR ins Phrasenschwein)
Nächstes Spiel ist unser Heimspiel gegen den KSV Heidenau. Wir hoffen auf prickelnde Atmosphäre von unseren Ultras-Anhängern bei diesem Spitzenspiel 🙂
Bis dahin,
schöne Weihnachten und nen guten Rutsch!

Einzelwertung proudly presented by T. Gloge.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert